“Ein Maler erwacht” und zwei weitere Geschichten aus China

Als die kommunistische Partei Chinas (KPC) erstmals ihre Verfolgung gegen Falun Gong in China in Gang setzte, wurde ein durch Lügen der KPC getäuschter Maler genötigt, Falun Gong verleumdende Comic Strips zu kreieren. Falun Gong-Praktizierende in seiner Umgebung haben sich wiederholt an ihn gewandt und ihm die Wahrheit über Falun Gong erklärt. Sie gaben ihm eine Kopie der Neun Kommentare über die kommunistische Partei und Informationen betreffs der dunklen Wahrheit über die KPC. Als er dann die Wahrheit über Falun Gong begriffen hatte, bereute er seine Handlungen. Wiederholt versuchte er sein zurückliegendes falsches Tun wieder gut zu machen.

Im Jahre 2005, wandte sich das örtliche, Gestapo-ähnliche Büro „610“ an ihn und forderte ihn auf, Bilder zu malen, welche Falun Gong verunglimpfen und verleumden. Dieses Mal jedoch, lehnte er unerbittlich ab, dieser Aufforderung nachzukommen. Er erzählte Falun Gong-Praktizierenden: „Nun begreife ich alles. Es waren göttliche Wesen, die mich mit Talent zu Malen segneten, also muss ich meine Talente und Fähigkeiten dazu verwenden, das Gute zu preisen und das Gottlose zu verdammen. Niemals darf ich mein Talent dazu einsetzen, das Böse bei seinen sündhaften Taten zu unterstützen.“

Bislang wurde der Künstler bereits inspiriert, einige Gemälde zu malen, welche die Verfolgung durch das Büro 610 darstellen. Auch die Widerstandskraft der Praktizierenden gegen Gewalt und ihren kompromisslosen Glauben an Falun Gong, hält er in seinen Bildern fest. Er hat sich entschieden, diese Gemälde zu veröffentlichen, wenn die Zeit dafür reif ist.

Langsam erkennt ein Polizist die Wahrheit
Im Mai 2006, erhielt der Schwiegersohn eines Falun Gong-Praktizierenden in der Stadt Zhaoyuan, Provinz Shandong einen Anruf von der Polizei. Der Polizist fragte ihn am Telefon: „Wohnen Sie in der Dorfgemeinschaft „ABC“? Gibt es in ihrem Dorf viele Falun Gong-Praktizierende?“ Er antwortete: „Ja, in meinem Dorf gibt es viele Falun Gong-Praktizierende. Tatsächlich ist auch mein Schwiegervater einer davon.“ Der Polizist erklärte ihm: „Sagen Sie ihm, dass es in den nächsten Tagen Schwierigkeiten geben wird. Sagen Sie ihm, er solle für einige Tage nach einem Unterschlupf suchen, in dem er sich verstecken kann. Um die Wahrheit zu sagen, ich bin äußerst dagegen, doch ich habe keine andere Wahl.“

„Falun Gong ist wirklich wunderbar“
Am 13. Juni 2006, führte der Volksgerichtshof im Bezirk Xiangyang der Stadt Hegang, Provinz Heilongjiang, ein rechtswidriges Verfahren gegen Falun Gong-Praktizierende durch. Die Polizei ergriff höchste Sicherheitsmassnahmen, um zu verhindern, dass irgendjemand in den Verhandlungsraum gelangen konnte. Im Gerichtsraum waren nur einige der eigenen Leute anwesend. Örtliche Falun Gong-Praktizierende hörten von dem rechtswidrigen Verfahren und begannen, gemeinsam aufrichtige Gedanken auszusenden.

Schon kurz nach Beginn der Verhandlung, wurde ein Gerichtsdiener ohnmächtig und fiel zu Boden. Er wurde sofort aus dem Gerichtssaal entfernt. Dann wurden die meisten der Gerichtsangestellten im Gerichtssaal von Müdigkeit befallen und bekamen Schmerzen in der Brust. Die Gerichtsdiener mussten abwechselnd alle fünf Minuten an die frische Luft. Ein Mann im Gerichtssaal kommentierte: „Ich habe schon vielen Verhandlungen beigewohnt, doch niemals habe ich etwas derartig Seltsames erlebt. Falun Gong ist wirklich wunderbar. Ich muss nun ernsthaft darangehen, das Zhuan Falun zu lesen.”

Die Verhandlung, die von 8:30 bis 17:30 Uhr dauerte, schloss, ohne zu einem Urteil zu gelangen.

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