Russland: Falun Gong Praktizierende halten eine Kundgebung in St. Petersburg ab

Am 9. April 2007 versammelten sich Falun Gong Praktizierende auf den Straßen von St. Petersburg, um die russische Regierung aufzufordern sich dem Druck des chinesischen kommunistischen Regimes, der auf Kosten der Menschenrechte geschieht, zu widersetzen. Damit vermieden wird, dass Russland sich zum Komplizen bei der Verfolgung durch das autokratische Regime macht, und die russischen Bürgerinnen und Bürger eine aussichtsreiche Zukunft bekommen.

Weil die russische Regierung sich bis jetzt dem Druck und der Verlockung durch das chinesische kommunistische Regime gebeugt hat, hat sie in Bezug auf die Falun Gong Angelegenheiten mehrmals rechtswidrig gehandelt. Russland ist ein Land, das sich gerade von der kommunistischen Partei losgelöst hat. Doch in diesem historischen Augenblick haben die Regierungschefs auf Kosten der Gerechtigkeit und des Gewissens nur an ihre unmittelbaren Interessen gedacht. Sie wurden sogar von dem bösen Gespenst der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) an der Nase herumgeführt. In welche Richtung steuert Russland? Was für eine Zukunft wird die russische Nation haben? Es ist wirklich besorgniserregend. Im folgenden sind einige Beispiele ihrer rechtswidrigen Handlung:

In den letzten drei Jahren haben die Behörden von Moskau unter dem Druck des kommunistischen Regime Chinas den Platz vor der chinesischen Botschaft als einen gesperrten Bereich für alle Falun Gong Aktivitäten, erklärt. Falun Gong Praktizierende, die vor der chinesischen Botschaft protestierten, wurden rechtswidrig verhaftet. Doch laut Landesgesetz benötigt ein individueller Protest keinen Antrag. Gegen dieses Bürgerrecht verstieß die Polizei, die die Befehle ihrer Vorgesetzten ausführte. Einige Beamte drohten sogar den Praktizierenden: „Wenn Sie hier weiter stehen, werden wir Sie auf aufgrund dieses Handelns verhaften.“

Am 28. März 2007 taten sich chinesische Spezialagenten mit ihren russischen Partnern zusammen, um Frau Ma Hui und ihre Tochter, beide haben einen U.N. Flüchtlingsstatus, im Geheimen zu entführen und sie nach China zurückzuführen. Es ist offensichtlich, dass die russischen Behörden offen gegen das internationale Gesetz und die russischen Landesgesetze verstoßen haben, um dem chinesischen kommunistischen Regime bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden zu helfen. Bis heute ist die russische Migrationsbehörde nicht in der Lage das Dokument vorzulegen, das den Beschluss über die Rückführung von Frau Ma Hui und ihre Tochter beinhaltet. Aus diesem Grund haben russische Organisationen und über zehn lokale Medienagenturen eine nach der anderen die russischen Regierung deswegen verurteilt. Der hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) schickte ebenso ein Schreiben, in der er die russische Regierung auffordert, eine Erklärung zu diesem Vorfall abzugeben.

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