Menschenrechtsanwältin: Wird China weiterhin die chinesihe Gesetzgebung, das Internationale Gesetz und die moralischen Bestandteile unserer Menschheit verletzen?

Anwältin Terri E. Marsh, Leitende Direktorin der Stiftung Menschenrechte, eine legale NGO, verpflichtet den Rechten aller Menschen, frei zu sein von Folter und Verfolgung unter der Deklaration der Menschenrechte und verschiedener internationaler Verträge und Vereinbarungen, erlassen in der Folge des Holocausts während des Zweiten Weltkriegs, sagte folgendes anlässlich des Falun Gong-Appells in Zhongnanhai:

Am 25. April 1999 gingen 10.000 Falun Gong-Praktizierende zum Appellationsbüro in Peking, China, um ihr verfassungsgemäßes und gesetzmäßiges Recht auszuüben, gegen die Verhaftung von über vierzig Falun Gong-Praktizierenden in der Stadt Tianjin zu protestieren. Die Praktizierenden richteten einen friedlichen Appell gegen die verleumderische und unbegründete Attacke eines Magazins der Stadt Tianjin gegen die Prinzipien der friedlichen spirituellen Praktik von Falun Gong. Nach der Ankunft in Peking wurden die Praktizierenden von der Pekinger Polizei an der Ausübung ihres Rechtes auf Petition gehindert und stattdessen in die Straße gegenüber von Zhongnanhai platziert. Laut Auffassung des Herausgebers der englischen Epoch Times, Stephen Gregory, wurden in kurzer Zeit die „Einwohner von Zhongnanhai dem Schauspiel von 10.000, den Komplex umrundenden Falun Gong-Praktizierenden ausgesetzt.“ (Siehe unter: http://www.fofg.org/news/news_story.php?doc_id=988).

Als die “10.000 Falun Gong’ler” einen friedlichen und rechtmäßigen Appell gegen die Verletzungen der bürgerlichen und verfassungsmäßigen Rechte anderer Praktizierender von Falun Gong inszenierten, sind Abertausende von Falun Gong-Praktizierenden in China für ihren friedlichen Appell gegen die unrechtmäßigen, verfolgenden Aktionen ihrer Regierung auch verhaftet, gefoltert, außergerichtlichen Tötungen unterworfen worden. Dies wurde gegen jegliche Gesetze an Falun Gong-Praktizierenden, die es ablehnten, die Gebote oder die Praktik von Falun Gong in China aufzugeben oder ihnen abzuschwören, ausgeübt. Die Lektionen der Geschichte wurden unglücklicherweise von der herrschenden Elite im heutigen China ignoriert. Die friedlichen Appelle, die von den Teilnehmern an der zivilen Rechtsbewegung in den Vereinigten Staaten durchgeführt wurden, lehrten Amerikaner effektvoll, Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach dem Wert ihres Charakters zu beurteilen. Gleichartige Appelle hatten dieselbe berichtigende Wirkung, unter anderem jene von Rosa Parks in den Vereinigten Staaten oder von Mahatma Gandhi in Indien.

Was in China derzeit zur Verhandlung ansteht, ist nicht nur das Recht Falun Gong-Praktizierender, ihr Recht auszuüben, ihren Glauben in China frei zu praktizieren, ohne verfolgende Repressalien, welche Folter und Tod durch brutale Formen ungesetzlichen Tötens einschließen. Was in China auch zur Verhandlung steht, ist das gesetzmäßige und verfassungsrechtliche Rahmenwerk der Nation selbst. Wird China von seinen eigenen Gesetzen und seiner eigenen Verfassung beherrscht werden oder wird es fortfahren, die chinesischen Gesetze, internationalen Gesetze und all die moralischen Verhaltensmaßregeln, welche die wesentlichen Bestandteile unserer Menschlichkeit sind, zu verletzen?

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