Fehlgeleitete KPCh Strategien: Politisierung von Schweinen und Entpolitisierung der Olympischen Spiele

Nach einem im August 2007 in der Financial Times erschienen Bericht, beabsichtigt der offizielle Schweinelieferant für die Pekinger Olympischen Spiele 2008, die Aufzucht von Schweinen mittels organischen Futtermitteln an einem isolierten Platz. Das bedeutet, es werden keine Hormone oder gleichartigen chemischen Stoffe eingesetzt, was eine Bereitstellung von sicheren und gesunden Schweinen für die Athleten bedeutet. Doch die Aufzucht wird zwischen einem und drei Monaten mehr Zeit beanspruchen, als bei der üblichen Schweineaufzucht. Jedoch die Qianhe Gruppe als Lieferant war darüber nicht besorgt und sagte: „Wir sind der exklusive Schweinelieferant für die Olympischen Spiele. Dies ist eine politische Aufgabe und Kosten sind bei einer politischen Aufgabe kein Faktor.“

Das „Politisieren“ der Schweineaufzucht ist unter chinesischen Internetnutzern zu einem lächerlichen Projekt geworden und manche Menschen kommentierten: „Die Schweine sind in diesem System die Glücklichsten!“ Natürlich bedeutet das nun auch wiederum nicht, man könnte sagen, dass das kommunistische Regime die Schweinerechte (eigentlich: Rechte der Schweine) respektiert; sondern es zeigt den Respekt für das Wohlergehen der Ausländer. Und daher gibt es Menschen, die fragen: „Nun wo die Ausländer sicher sind, was ist mit uns Chinesen?“

Die „Politisierung“ der Schweineaufzucht ist in jeder Hinsicht auf der Linie mit Pekings Praktik der Verlinkung von allem mit Politik und so stellt dies keine Überraschung dar. Sowohl die Regierungspropaganda und ihre Aktionen zeigen an, dass das kommunistische China die Ausrichtung der Olympischen Spiele als ein höchst politisches Unternehmen behandelt, dazu zählen auch die zuvor geleisteten Versprechen, um die Ausrichtung der Spiele zu gewinnen. In ihrer Öffentlichkeitskampagne im Ausland und Inland hat das Regime niemals die politische Bedeutung der Abhaltung der Olympiade in Peking außer Acht gelassen, noch hat sie sie jemals verschwiegen. Anfang des Jahres 2007 haben das Politbüromitglied der kommunistischen Partei Chinas, Liu Qi und der Parteichef der Stadt Peking gesagt: „Die Olympischen Spiele sind untrennbar von Staatspolitik und Staatssicherheit. Es ist wichtig, dass die Angelegenheiten von Sicherheit und Sicherung während der Spiele als eine ernste politische Aufgabe behandelt werden.“

Es ist seltsam und witzig, denn als der Countdown für die Olympischen Spiele startete, hatte das Sprachrohr der kommunistischen Partei Chinas (KPCh) lautstark das Lied der Entpolitisierung der Olympiade gespielt. Anscheinend bedeutet „Entpolitisierung“, dass die Spiele in Peking von politischen Angelegenheiten losgelöst werden sollten. Die Ankündigung klingt so, wie Bezeugung von Respekt für den Olympischen Geist und es nicht zuzulassen, den Sport durch Politik zu beeinträchtigen. Es gibt Menschen im In- und Ausland, die das widerhallen.

Natürlich wäre „Entpolitisierung“ völlig gerechtfertigt, wenn das kommunistische China wirklich den Olympischen Geist und die Prinzipien einer friedlichen und fairen Teilnahme respektieren würde. Wenn es wünschen würde, Frieden und Gerechtigkeit in China durch die Ausrichtung der Spiele in einer Weise vorzunehmen, dass die Menschen in China nicht länger unter der Verfolgung aus politischen Gründen leiden müssten. Wenn es nicht länger versuchen würde, Athleten aller ethnischen Gruppierungen auf der ganzen Welt von der Teilnahme an den Spielen aus politischen, kulturellen und religiösen Gründen auszuschließen.

Unglücklicherweise hat aber die KPCh nichts davon im Sinn. Anfang April 2007 schickte das Ministerium für die Öffentliche Sicherheit Chinas eine geheime Ankündigung an die Öffentlichen Sicherheitsbüros auf der Ebene der Provinzen, Regionen und Städte, mit der Aufforderung zur strikten Überprüfung der Hintergründe von Bewerbern für die Olympischen Spiele und Versuchsspiele. Die Ankündigung schloss 43 Typen von Menschen in 11 Kategorien außerhalb und innerhalb Chinas von dem Eintritt durch das Tor der Olympischen Spiele aus. Diese umfassen neben anderen, Zielpersonen mit Problemen auf „ideologischen“ Gebieten, Falun Gong-Praktizierende, Menschen mit schwerwiegenden Klagen gegen Partei und Regierung sowie jene, die als Partner mit ausländischen feindseligen Kräften gegen Ausländer grollen und murren. In den Augen der KPCh sind die Olympischen Spiele eine Möglichkeit, mit ihrer „exzellenten“ Menschenrechtsbilanz anzugeben. Dies ist eine der Hauptabsichten für die Ausrichtung der Spiele. Daher wird die KPCh versuchen jede nicht übereinstimmende Stimme, die möglicherweise ihre bösartigen Handlungen, koste es, was es wolle, zum Schweigen zu bringen.

Das Xinhuanet.com kommentierte: „Die Olympischen Spiele sind mehr als nur ein grandioses Zusammenkommen von Sportlern; sie sind mehr eine Reflektion der Gesamtstärke eines Staates oder einer Region. Es ist das Versuchsgebiet für die allumfassenden Möglichkeiten und den Grad seiner oder ihrer sozialen Höflichkeit bzw. Anstandes.“ Klar ausgedrückt, die KPCh hat sich nicht darum gekümmert, ihre Motive in Bezug auf die Olympischen Spiele als Vorstellung zu verbergen. Es ist eine Tatsache, dass weder „die allumfassenden Möglichkeiten“ noch “der Grad ihrer sozialen Höflichkeit“ von Politik zu trennen sind, da beide unausweichlich die Frage betreffen, ob eine Nation gegenwärtig über die zivilisierten Politik- und Rechtssysteme verfügt, welche die soziale Gerechtigkeit und die fundamentalen Rechte ihrer Bürger garantieren werden.

Doch die Akte der KPCh ist charakterisiert durch die Ermordung von Menschen, die Verfolgung von aufrichtigem Glauben und die Unterdrückung von abweichenden Stimmen und nun will sie mit der Ausrichtung der Olympischen Spiele die Gelegenheit wahrnehmen, ihren Namen rein zu waschen und der zivilisierten Welt vorzugaukeln, dass sie nie irgendwelche Grausamkeiten verübt habe. So wie es jetzt ist, verfolgt sie Dissidenten energisch, attackiert jeden, der es wagt, ihre bösen Taten offen zu legen und verbirgt ihr hässliches Gesicht unter dem Banner der „Bewahrung der Würde der chinesischen Nation“. Ein Beispiel dafür ist, dass die KPCh vor langem die Aufgabe „der vollständigen Auslöschung von Falun Gong vor dem Start der Olympischen Spiele“ gestellt hat.

Unlängst hat die KPCh hochtönende Worte verkündet über die „Entpolitisierung der Olympischen Spiele“, weil seit kurzem die Internationale Gemeinschaft Peking andauernd wegen seiner nicht endenden Verbrechen der Verfolgung seiner eigenen Bürger beschuldigte, die einen Affront gegen den Olympischen Geist darstellen. Am 09. August 2007 sind Menschenrechtsunterstützer und Repräsentanten von verschiedenen Bereichen von Europa, Amerika, Asien und Australien an der Geburtsstätte der Olympischen Spiele zusammengekommen und haben die Menschenrechtsfackel entzündet, welche die einjährige Reise des Globalen Menschenrechtsfackellaufs begonnen hat. Die Themen des Menschenrechtsfackellaufs sind: „Ende der Verfolgung und Rückgabe meiner Rechte“ und „Bewahrung der edlen und reinen Olympischen Spiele vor der Beeinträchtigung durch Blut“. Die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG), der Veranstalter des Menschenrechtsfackellaufs, betonte ganz besonders die Notwendigkeit zur Beendigung der größten und der verabscheuungswürdigsten Menschenrechtskatastrophe in China, nämlich der brutalen Verfolgung gegen die Falun Gong-Praktizierenden, im Besonderen den kriminellen Akt des Organraubs von lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Kurz dargestellt, es ist nicht die Entpolitisierung der Olympischen Spiele, woran die KPCh wirklich interessiert ist. Im Jahre 1980, als eine große Anzahl von Ländern der Welt die Moskauer Olympischen Spiele boykottierte, wegen der Invasion der Sowjets in Afghanistan, hatte sich da nicht die KPCh ebenfalls dieser Aktion angeschlossen? Was nun die KPCh genau jetzt wirklich bekümmert, ist, dass sie eventuell die Möglichkeit der zur Schaustellung und Kaschierung ihrer üblen Taten verlieren könnte, wenn die Internationale Gemeinschaft die Pekinger Olympischen Spiele wegen der schlechten Pekinger Menschenrechtsbilanz boykottiert. Dies zeigt nur an, dass die KPCh ihre Natur und ihr Wesen nicht geändert hat und sie nicht die Absicht hat, ihre mörderischen Waffen abzulegen. In Wahrheit wäre es für die KPCh leicht, das Büro 610 und alle seine Zweigstellen, die landauf und landab für die Verfolgung von Falun Gong eingerichtet wurden, zu verbergen, alle illegal inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden und andere aus Gewissensgründen und Ideologien eingesperrten Gefangenen freizulassen. Sowie die Informationsblockade aufzuheben, alle Geldzuteilungen für die Beobachtung und Festnahme von Menschen einzustellen. Alle diese Maßnahmen sind wirklich einfach und nicht schwierig durchzuführen, da sie keine zusätzlichen Mittel erfordern. Tatsächlich würden sogar die Ressourcen für die Verfolgung eingespart und könnten besser eingesetzt werden. Hinter der „Entpolitisierung der Olympischen Spiele“ verbirgt sich die grausame Natur der Wildheit und Sturheit der KPCh.

Manche getäuschte Chinesen geben die KPCh Propaganda wieder, verwechseln die Würde der chinesischen Nation mit dem Image der KPCh. Tatsächlich läuft die Kaschierung der Verbrechen der KPCh darauf hinaus, dass das chinesische Volk sein Gesicht verliert. Die KPCh verfolgt das chinesische Volk und wenn man in dieser Beziehung gegen das Leiden der eigenen Mitbürger unberührt bleibt oder sogar verworren das Image der KPCh als seine eigene Würde ansieht, wäre dies eine Schande und Scham für die ganze Nation. Wie könnte solch ein Verhalten die Achtung der Welt gewinnen? Gibt es noch irgendeinen Deutschen der immer noch stolz auf die Olympischen Spiele 1936 in Berlin ist, welche Hitler ausrichtete?

Die Wahrheit ist, dass nur jene, welche die Neun Kommentare über die kommunistische Partei verbreiten, zum Austritt aus den kommunistischen Organisationen aufrufen und gemeinsam auf eine Beendigung der Verbrechen der KPCh hinarbeiten, den Respekt der Welt gewinnen werden und der Globalen Gemeinschaft das spirituelle Verhalten einer chinesischen Nation demonstrieren, die groß dasteht.

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