Deutschland: Hamburg unterstützt die weltweiten Appelle zum 9. Jahrestag der Verfolgung

Anlässlich des 9. Jahrestages des Beginns der Verfolgung von Falun Gong in China, fand am Samstag, dem 19. Juli 2008, eine Informationsveranstaltung in der Hamburger City statt. Falun Gong-Praktizierende aus Hamburg und Bremen klärten gemeinsam über die seit neun Jahren anhaltende, brutale Verfolgung auf und zeigten Transparente und Bilder, auf denen die Folterungen an den Praktizierenden in China entlarvt werden. Daneben führten sie aber auch die fünf Übungen vor, die ein Teil des buddhistischen Kultivierungsweges von Falun Gong – einem Kultivierungsweg für Körper und Geist – sind.

Unterschrift zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong vor den Olympischen Spielen in China

Der Informationsstand erregte die Aufmerksamkeit der Menschen, besonders die Bilder der Folterungen und des Organraubes ließen keinen Betrachter unberührt. So kam ein älterer Herr, um sich genauer zu informieren und da er demnächst nach Peking zu den Olympischen Spielen fahren wolle, war er sehr am aktuellen Geschehen interessiert. Als er von der Verfolgung und dem durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) angeleiteten Organraub erfuhr, war er wirklich geschockt und sagte nach einer Weile:„ Jetzt habe ich gar keine Lust mehr, nach China zu fahren.“

Ein anderer Mann in reiferen Jahren und Psychologe von Beruf, unterhielt sich längere Zeit sehr freundlich mit den Praktizierenden, wobei er berichtete, dass er persönlich in seinem Freundes- und Bekanntenkreis über die Verfolgung von Falun Gong aufklären würde. Auf die Frage, warum er das tue, erläuterte er:„ Es gibt gar keinen Zweifel, das sind einfach friedliche Menschen, die wegen ihres Glaubens getötet werden.“

Eine Frau, die schon beim letzten Informationstag vorbeigekommen war, um ihre Solidarität mit den Verfolgten zu bekräftigen, nahm viele Flyer mit, um sie selber zu verteilen.

Und auch die Besucher vom chinesischen Festland zeigten großes Interesse an den frei zugängigen Informationen über die Verfolgung und die Machenschaften der Kommunistischen Partei. Zuerst etwas zögerlich, denn die Propaganda der KPCh hat die Menschen verwirrt, nahmen sie dann doch sehr interessiert die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ an.

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