Giftiges Milchpulver, eine Kultur der Lügen, keine Menschenrechte

Der ruchlose Milchskandal wurde zu einem Brennpunkt für die Chinesen. Chinas Gesundheitsministerium berichtet, dass durch den Konsum der vergifteten Milch nahezu 53.000 Kinder erkrankt sein sollen und sich über 10.000 davon im Krankenhaus befinden. Medienketten außerhalb Chinas vermuten, dass die Anzahl der Opfer bei über sechs Millionen und mehr liegen könnte. Es ist wahrlich ein nationales Desaster.

Dieser neueste Skandal ist nur ein Beweis mehr dafür, dass der Mangel an Nahrungsmittelsicherheit eine Bedrohung des chinesischen Lebensstils darstellt. Sogar Kleinkinder bleiben nicht verschont. Wir können nicht anders, als zu fragen: „Was können die Chinesen denn noch sicher essen? Was wird mit China in der Zukunft geschehen?“ Lasst uns einen Blick auf die Ursache der mangelhaften Nahrungsmittelsicherheit in Bezug zu dem ruchlosen Milchskandal von Sanlu werfen und Wege ergründen, die Rechte der Chinesen zu schützen.

Die versteckte Insidergeschichte

Entsprechend von kürzlich veröffentlichten Informationen durch Yang Chongyong, dem stellvertretenden Gouverneur der Provinz Hebei, werden die Sanlu Milchpulverprodukte bereits seit dem Jahre 2005 mit Melanin angereichert, um größere Produktionsmengen zu „erwirtschaften“. Als die Tragödie des „großköpfigen Kleinkindes“ durch vergiftete Milch in der Provinz Anhui geschah, wurden alle Sanlu-Produkte von den Regalen genommen. Doch arbeitete Sanlu mittels „Öffentlichkeitsarbeit“ daran, dass schließlich die kommunistischen Obrigkeiten in der Provinz Hebei den normalen Verkauf des Sanlu Milchpulvers wieder zuließen.

Im August dieses Jahres erhielt die Fonterra Group (ein Geschäftspartner von Sanlu aus Neuseeland, der 43% der Anteile besitzt) Beschwerden von Konsumenten. Sobald sie herausgefunden hatten, dass das Sanlu Milchpulver Melanin beinhaltet, kontaktierten sie ihren chinesischen Partner und baten Sanlu das giftige Milchpulver öffentlich zurückzurufen. Sie versuchten sechs Wochen lang, Sanlu dazu zu bewegen, doch wurde ihre Nachfrage völlig ignoriert. Dies blieb so, bis schließlich Neuseelands Premierminister Clark persönlich Chinas Obrigkeiten auf höheren Ebenen kontaktierte, sodass ihr Antrag schließlich begann, eine Wirkung zu zeigen und die chinesische Seite damit übereinstimmte, einen Rückruf des giftigen Milchpulvers zu veranlassen.

Die Chinesen müssen das Grundlegende dieses Themas erfahren. Es ist skrupellos, dass giftige Produkte wie das Sanlu Milchpulver 15 Jahre lang auf dem Markt verbleiben konnten und gut verkauft wurden, ja dass es sogar als ein Spitzenprodukt, als ein „getestetes Ausnahmeprodukt“ angepriesen wurde. Im Jahre 2007 wurde Sanlu auf nationaler Ebene mit der „Auszeichnung für fortgeschrittene Wissenschaft und Technologie“ geehrt – die einzige derartige Auszeichnung in der gesamten Milchindustrie.

Wie können wir garantieren, dass solch eine Tragödie wie der Sanlu Betrug und die Erkrankung von Tausenden von Menschen nicht wieder geschieht? Alles, was das kommunistische Regime tat, war lediglich ein paar Vorzeigebeamte auszutauschen. Können wir wirklich dem Regime vertrauen, dass es diese Probleme der Nahrungsmittelsicherheit löst? Lasst uns einige Statistiken der Hauptverwaltung für Qualitätsaufsicht betrachten: Bei 69 Produktionsserien minderwertiger Produkte von 22 Milchunternehmen wurde Melanin gefunden. Es scheint, dass die Zugabe giftiger Industriechemikalien zu Milchprodukten ein weithin akzeptiertes und seit längerem existierendes geheimes Verfahren geworden ist.

Es ist relative leicht minderwertige und giftige Nahrungsmittel auf dem chinesischen Markt zu verkaufen. Dies ist deshalb so, weil das Leben der gewöhnlichen Menschen in den Augen des kommunistischen Regimes nichts zählt. 40 Tage verstrichen zwischen der ersten Kontaktaufnahme der neuseeländischen Beamten mit Sanlu, dass deren Produkte giftig seien, und die chinesische Regierung dies am 11. September anerkannte und mit dem Rückruf begann. Wie viele Leben waren gefährdet? Das chinesische Regime hat bis heute noch nicht die Verantwortung für diese Thematik übernommen.

Wie setzt man dieser Lügenkultur ein Ende, die menschliches Leben so gleichgültig behandelt?

Die Menschen im Altertum sagten bereits, dass alles, was das menschliche Leben betrifft, mit größter Sorgfalt behandelt werden muss. Kommunistische Beamte sind auch Menschen. Wie können diese gegenüber dem Leben anderer Menschen so gleichgültig sein? Der Grund dafür ist, dass die Parteienkultur den Atheismus verteidigt und keinerlei Respekt vor Gottheiten und dem Himmel besitzt, und menschlichem Leben gegenüber sogar noch weniger. Für sie ist menschliches Leben nicht mehr als ein Haufen Protein, und jetzt, wo sogar die Ideale des Kommunismus vollständig zerschlagen worden sind, besteht das einzige Ziel dieser herrschenden Clique darin, sich selbst auf Biegen und Brechen zu bereichern. Sie haben keinerlei Interesse an dem Wohlergehen der Menschen, geschweige denn an deren Leben.

Die Parteienkultur hat die traditionelle Kultur verboten und tut ihr Äußerstes, um diese zu zerstören; eine Kultur, die Menschen ermutigt, Gottheiten und den Himmel zu respektieren, und die lehrt, dass böse und gute Taten ihre entsprechende Vergeltung finden. Die Parteienkultur ist eine, die auf menschlichem Leben und dessen Würde herumtrampelt und Profit an die erste Stelle setzt. Dies ist besonders auffällig in der über neun Jahren andauernden Unterdrückung und dem Verbot des Glaubens an Falun Gong und dessen Prinzip von Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht. Die Moral in China – dem sogenannten „göttlichen Land“ – ist in besorgniserregender Weise zerfallen und zerstört vollständig die Ehrlichkeit und das Vertrauen. Lügen herrschen.

Aber welcher Weg führt nun für die chinesische Nation aus diesem Dilemma hinaus? Das bekannt Buch Die Neun Kommentare über die Natur der Kommunistischen Partei hat bereits den Weg aufgezeigt: Verstoße die bösartige KPCh und ihre Ideologien, die Falschheit, Bösartigkeit und Kampf verteidigen, und kehre zur traditionellen chinesischen Kultur zurück, die der Moral und dem Glauben an Gottheiten große Bedeutung zuweist.

Mehr als 43 Millionen Menschen sind aus der KPCh und ihren anhängenden Organisationen ausgetreten. Dies ist ein Ausdruck der chinesischen Wahl für eine bessere Zukunft. Nur durch den Austritt aus der KPCh und deren Auflösung kann das Problem der Nahrungsmittelsicherheit vollständig gelöst und die Rechte der Chinesen grundlegend garantiert werden. Wenn die Majorität der Chinesen die wahre Farbe der KPCh erkennt und fallen lässt, wird in China eine wahrhaft leuchtende Zukunft auftauchen.

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