Erfahrungsbericht vorgetragen auf der europäischen Fa-Konferenz in Rom: Ich habe den Weg nach Hause gefunden

Ich grüße den verehrten Meister!

Ich heiße Roberto und komme aus Madrid, Spanien. Ich erhielt das Dafa im Jahr 2007. Im Nu sind drei Jahre vergangen, aber das Erlebnis an dem Tag, an dem ich das Dafa erhielt, ist mir immer noch in Erinnerung. An dem Tag, als ich mit meiner Familie im Park spazieren ging, sah ich, dass einige Menschen dort meditierten. Neugierig ging ich zu ihnen und hatte auf der Stelle ein merkwürdiges Gefühl. Ich fühlte tief in meinem Herzen: Ich habe den Weg nach Hause gefunden.

In der relativ kurzen Zeit der Dafa-Kultivierung erlebte ich große Veränderungen bei mir selbst in allen Bereichen im Leben. Ich spürte die Prüfungen, die der Meister für mich arrangiert hatte, um meine grundlegenden Eigensinne zu beseitigen. Ich konnte zugleich spüren, dass der Meister mir Chancen gab, mächtige Tugend in der Zeit der Fa-Berichtigung zu errichten.

Im Juni mieteten einige Mitpraktizierende und ich gemeinsam eine Wohnung. Das bot mir eine gute Umgebung für die Kultivierung, denn in dieser Umgebung bin ich mehr motiviert, mich noch fleißiger zu kultivieren und jede Sache für die Fa-Bestätigung gut zu machen.

Wir sendeten morgens gemeinsam aufrichtige Gedanken aus, praktizierten die Übungen, lernten das Fa gemeinsam und tauschten uns miteinander aus. Alle fanden das für die Kultivierung sehr hilfreich. Die Xinxing wurde dadurch ständig erhöht und die Mitpraktizierenden konnten bei den Projekten für Dafa noch enger kooperieren. Das zeigte sich sehr deutlich beim Anzeigenverkauf für ein Medienprojekt.

Wenn Probleme auftauchten, tauschten wir uns nach Fa-Grundsätzen aus und schauten nach innen. Auf diese Weise konnten wir uns einigen. Die aufrichtigen Gedanken von allen hatten noch größere Kräfte. Die Konflikte und Auseinandersetzungen unter den Praktizierenden konnten schnell gelöst werden.

Einmal, als der zuständige Praktizierende, der in den Regierungsabteilungen die Zeitungen verteilte, Urlaub machte, beauftragte die Koordinatorin mich und einen anderen Praktizierenden, diese Aufgabe zu erledigen. Aber die Koordinatorin wusste die genauen Adressen nicht. Sie rief einen Praktizierenden an, und der Praktizierende gab ihr die Adressen. Weil er damals mit Selbstverständlichkeit die Adressen gegeben hatte, zweifelten wir sie nicht an und verteilten die Zeitungen an die von ihm gegebenen Adressen. So lieferten wir die Zeitungen jedoch an falsche Adressen.

Nachdem wir den Fehler bemerkt hatten, fragte die Koordinatorin jenen Praktizierenden, warum er uns die falsche Information mit solcher Selbstverständlichkeit gegeben hätte, obwohl er sich selber nicht ganz sicher war. Der Praktizierende erwiderte jedoch mit einer schlechten Haltung, dass er es nicht so gesagt hätte.

Später tauschten wir uns darüber aus und suchten im Inneren nach unserem eigenen Fehler. Die Koordinatorin sagte, dass sie es nicht gut gemacht habe. Sie hätte die Verantwortung nicht auf den Praktizierenden schieben sollen, der eigentlich nicht für die Verteilung der Zeitungen zuständig war. Der Praktizierende, der die falsche Information geliefert hatte, sah sein unbarmherziges und unruhiges Herz. Er war Mitpraktizierenden gegenüber nicht geduldig und nachsichtig. Durch diesen Fall merkten wir auch, dass wir einschließlich der Koordinatorin die Verantwortung nicht vollständig ernst genommen hatten. Es fehlte uns die Kooperation, so dass es zu diesem Fehler gekommen war. So hatten wir unseren Eigensinn gefunden und uns alle in einem bestimmten Maße erhöht.

Ich war Anfänger beim Anzeigenverkauf und hatte keine Erfahrungen. Bei der Arbeit wurde ich manchmal von einem Koordinator kritisiert, zum Beispiel, dass ich leichtsinnig handeln würde usw. Ich suchte im Inneren und fragte mich, ob ich so gewissenhaft und verantwortungsbewusst wie er arbeitete. Hatte ich ihm wirklich geholfen, die Verantwortung und die Mühe mitzutragen? Jedes Mal konnte ich meine eigenen Probleme finden. Ich erkannte immer mehr, dass jeder Konflikt und jedes Missverständnis eine gute Chance dafür ist, dass wir im Inneren suchen und unsere Xinxing erhöhen. Ich danke dem Meister für sein Arrangement.

Wenn Meinungsverschiedenheiten auftauchten, besonders wenn sie sich in die Länge zogen, wurde unsere Arbeitsleistung beeinträchtigt. Meiner Meinung nach war es auch an der Zeit, unsere Eigensinne wegzukultivieren. Bei Konflikten können wir unsere Xinxing erhöhen, das Energiefeld unserer Gesamtheit kann auch größer und stärker werden und alle Hindernisse durchbrechen.

Manchmal war ich eigensinnig und oft kritisierte ich die Handlungsweise bei der Verteilung der Zeitungen und die Marketingabteilung. Ich meinte, dass wir die Zeitungen im Stadtzentrum in Madrid Geschäft für Geschäft verteilen sollten. Aber der Koordinator meinte, dass wir die Zeitungen in den reichen Vororten von Madrid verteilen sollten. Beim Austausch nahm ich viel Zeit in Anspruch, um zu beweisen, dass meine Meinung richtig und notwendig war. Später verstand ich durch ständiges Fa-Lernen allmählich, was Kooperation bedeutet. Der Koordinator hat sein Arrangement, und ich als ein Mitarbeiter soll mit dem Koordinator bedingungslos zusammenarbeiten, auch wenn meine Vorschläge nicht angenommen werden. Ich soll nicht ständig kritisieren und mich beschweren. Das hatte einen schlechten Einfluss auf die Stimmung der anderen Mitarbeiter und bereitete dem Koordinator große Schwierigkeit bei der Arbeit; zugleich wurde auch viel Zeit verschwendet, und wir hätten eigentlich diese Zeit gut nutzen können, um mehr für die Fa-Bestätigung zu tun. Nachdem mir das klar geworden war, war ich nicht mehr eigensinnig darauf, dass meine Vorschläge unbedingt angenommen werden sollten. Ich ließ mich selbst los und kooperierte bedingungslos mit dem Koordinator.

Jetzt finde ich, dass alle in unserer Gruppe harmonisch miteinander kooperieren und wir auf dem Kultivierungsweg gemeinsam bei der Arbeit der Fa-Bestätigung ständig die Eigensinne ablegen und uns erhöhen. Meine Erkenntnis ist, dass wir Dafa-Jünger wie die Teilchen von Gong, wie die Meridiane im menschlichen Körper sind. Wir werden letztendlich einen Körper bilden, einen unzerstörbaren Körper.

Viele Hindernisse bei uns sind eigentlich die Störungen und Prüfungen der alten Mächte. Wenn wir auf Störungen und Schwierigkeiten stoßen, ist es in Wirklichkeit so, dass die alten Mächte unsere menschlichen Gesinnungen und Eigensinne ausnutzen, um uns zu stören. Wenn wir das Fa gut lernen, können wir solche Störungen beseitigen.

Früher lernte ich das Fa und machte die Übungen auch, aber wenn ich sehr beschäftigt war oder etwas anderes vorkam, konnte ich nicht garantieren, es zu tun. Jetzt lerne ich das Fa jeden Morgen und am Abend mit Mitpraktizierenden gemeinsam und wir tauschen uns miteinander aus. Während ich meine Xinxing ständig erhöhe, merke ich auch die Veränderungen in meiner Umgebung, bei der Arbeit und bei den Familienangehörigen.

Zum Beispiel beim Anzeigenverkauf: Früher hatten wir uns viel Mühe gegeben; wir führten jeden Tag Telefonate und schickten E-Mails, aber lange Zeit erhielten wir kein Feedback von Kunden und konnten keine Termine vereinbaren. Ich meinte, dass ich ein introvertierter Mensch und für den Verkauf nicht geeignet sei. Ich fand das Verkaufen sehr schwierig. Aber seitdem wir gemeinsam das Fa lernten, uns austauschten und uns ständig erhöhten, ergaben sich in kurzer Zeit große Veränderungen. Jetzt haben wir fast jeden Tag Termine mit Kunden; sie zeigen großes Interesse an unserer Zeitung. Manchmal haben wir an einem Tag drei Kunden zu besuchen. Die fleißige Kultivierung spiegelte sich schnell in der Arbeitsleistung wider, die Arbeit erzielte gute Wirkung.

Der Meister sagt immer, dass wir das Fa mehr lernen sollen. Am Anfang war ich mir darüber nicht ganz im Klaren, jetzt verstehe ich immer mehr den tiefen Inhalt dieses Satzes. Das Dafa ist außergewöhnlich und allmächtig. Egal wie groß die Pässe und Schwierigkeiten sind, wenn wir nach den Worten des Meisters handeln, können wir sie überwinden.

Außerdem merkte ich, dass sich meine Familienangehörigen auch Schritt für Schritt veränderten. Meine Mutter sah, dass ich Dafa kultivierte. Sie respektierte meine Entscheidung und mischte sich nicht ein. Aber sie kultivierte sich nicht. Während ich meine Xinxing erhöhte, kam sie auch dem Dafa näher. Sie begann, die Übungen zu machen und das Fa zu lernen. Wenn es möglich war, begleiteten mich meine beiden Töchter bei den Aktivitäten zur Verbreitung des Dafa und zur Aufklärung über die wahren Umstände. Ich merkte, dass der hartnäckige Hautpilz meiner ältesten Tochter in kurzer Zeit viel besser wurde, ihre Noten in der Schule wurden auch besser. Früher brauchte sie noch Nachhilfe, jetzt nicht mehr. Sie wird viel von den Lehrern gelobt. Sie ist auch fröhlicher und heiterer geworden.

Bevor ich meinen Bericht beende, möchte ich noch ein interessantes Erlebnis beim Anzeigenverkauf erzählen:

Eines Tages, als ich im Café frühstückte, las ich die Anzeigen in einer Zeitung. Ich sah die Anzeige von einer Firma, die hochwertige Matratzen herstellt. Als ich im Büro der Zeitung war, rief ich diese Firma an und wollte sie besuchen. Unerwartet zeigte der Empfänger des Anrufs großes Interesse an unserer Zeitung und machte gleich einen Termin am darauf folgenden Montag.

Ich bin Akupunkteur in einer Klinik. Am Montag rief ich morgens in der Klinik an und fragte, welche Patienten ich an dem Tag hätte. Die ersten beiden Patienten waren José und Rosa. Der Termin war um 15:00 Uhr.

Ich musste dann die Matratzenfirma früher besuchen, damit ich die Patienten in der Klinik rechtzeitig behandeln konnte. Als ich frühzeitig in der Matratzenfirma ankam, war ich sehr überrascht: Diejenigen, die mich empfingen, waren eben gerade José und Rosa. Einer war der Manager dieser Firma, die andere war eine Mitarbeiterin. Sie waren ebenfalls überrascht, als ich im Anzug vor ihnen stand. So ein Zufall! Es war schade, dass ich meine Nadeln nicht mitgenommen hatte. Sonst hätte ich sie gleich dort behandeln können, denn sie hatten viele Betten in der Firma, die viel angenehmer waren als die Krankenbetten in unserer Klinik. So schlossen wir den Vertrag in einer freundlichen und angenehmen Atmosphäre.

Wenn wir das Fa gut lernen und starke aufrichtige Gedanken haben, können wir das Wunder des Dafa jederzeit spüren. Der Meister führt die Menschen mit einer Schicksalsverbindung zu uns und hilft uns, unser vorgeschichtliches Gelöbnis einzulösen und alle Lebewesen zu erretten. Wenn wir aufrichtig denken und aufrichtig handeln, können wir das deutlich spüren.

Danke dem Meister, danke allen Mitpraktizierenden!

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv