Die Beteiligung von Bo Xilai und Wang Lijun am Organraub an lebenden Menschen

Die jüngsten Geschehnisse um Wang Lijun und Bo Xilai gaben viele Hinweise bezüglich der Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden preis. Bo und Wang sind dabei die Hauptbeteiligten an diesen Verbrechen.

Aufgrund der Machtkämpfe innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), taucht ein sehr sensibles Thema auf, nämlich, wie mit der Verfolgung von Falun Gong umgegangen werden sollte. Dabei sorgt sich die Jiang-Fraktion besonders wegen der Enthüllung eines heiklen Themas, nämlich dem Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Bezugnehmend auf US-Beamte, die mit der Situation vertraut sind, lieferten die Dokumente, die Wang Lijun dem US-Konsulat übergab, relevante Beweise dafür, dass Bo Xilai und Zhou Yongkang am Organraub beteiligt sind.

Wang Lijun, Direktor des „Psychiatrischen Forschungszentrums“ der Polizeiabteilung von Jinzhou, wurde vom „Chinesischen Guanghua Fond für wissenschaftliche Forschung“ mit dem „Guanghua Preis für Innovationen“ ausgezeichnet. Wang Lijun erhielt diesen Preis aufgrund seiner Forschungen über eine flüssige Droge, die injiziert wird, um den Tod eines Menschen herbeizuführen. Diese Droge wurde entworfen, um bei der zu sterbenden Person so schnell wie nur möglich einen schmerzlosen Tod herbeizuführen, damit Organe in einem frischen Zustand entnommen werden können. Wang Lijun gab zu, dass er innerhalb von zwei Jahren Tausende von Organen „geerntet“ hatte. Bezugnehmend auf Statistiken ist die Anzahl der chinesischen Bürger, die ihre Organe beim Ableben spenden bei fast null. Darüber hinaus beläuft sich die Anzahl der in China zum Tode Verurteilten nur auf wenige Tausend. Für eine Stadt, die so klein wie Jinzhou ist, stellt sich die Frage, wer diese Tausende von Organen zur Verfügung gestellt hat?

Im Jahre 2009 veröffentlichte die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) die Aussage eines Augenzeugen, der den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden bestätigte.* 2002 diente er als Polizist unter Wang Lijun. Am 9. April 2002 sah er in einem Operationsraum im 15. Stock des Militärkrankenhauses von Shenyang persönlich, wie sich zwei Mediziner über eine 30-jährige Falun Gong-Praktizierende beugten. Ohne ihr Betäubungsmittel zu injizieren, entnahmen sie ihre Organe, während sie immer noch am Leben war.

Der Polizist erinnert sich: „Das Messer schnitt von oben nach unten, das Blut spritzte aus ihrem Körper … zu jener Zeit standen wir (bewaffnete Polizisten) als Wachen dabei, und hielten in beiden Händen Waffen. Der Körper der Frau war bereits aufgeschnitten, als sie einmal laut ‚Ah‘ ausrief. Dann rief sie ‚Falun Dafa ist gut‘ … In diesem Moment zögerte der Militär-Chirurg. Zuerst schaute er zu mir, dann auf unseren Vorgesetzten. Unser Vorgesetzter nickte und so fuhr der Chirurg mit den Venen fort … (Ihr) Herz wurde zuerst herausgeschnitten, dann die Nieren. Als ihre Herzvenen durchschnitten wurden, begann sie zu zucken. Das war furchtbar abscheulich. Ich kann ihre Stimme nachahmen, auch wenn ich es nicht sehr gut kann. Es hörte sich an, als wenn etwas auseinandergerissen wird, dann fuhr sie mit einem ‚Ah‘ fort. Ab diesem Moment blieben ihr Mund und ihre Augen weit geöffnet. Ah … ich möchte nicht weiter erzählen.“

Jiangs Richtlinie gegenüber Falun Gong-Praktizierenden war: „Ruiniert ihren Ruf, richtet sie finanziell zu Grunde und zerstört sie körperlich!“ Seine Gefolgschaft ließ diese brutale und unmenschliche Verfolgung zu einem extremen Ausmaß eskalieren. Bezugnehmend auf eine Untersuchung des internationalen Menschenrechtsanwalts David Matas stammten mindestens 40.000 Organe von Falun Gong-Praktizierenden. Jiangs Gefolgsleute haben die Organe verkauft, was Matas charakterisiert als „… eine groteske Form des Bösen, die trotz all der bislang bekannten Degeneration der Menschlichkeit neu auf diesem Planeten ist.“

Nun wurden Bo Xilai und Wang Lijun von ihren Posten enthoben. Es ist nur logisch, eine Untersuchung bezüglich dieser zwei Mörder durchzuführen, mit besonderer Aufmerksamkeit auf die Einzelheiten der Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.

Die Verfolgung von Falun Gong durch Jiang und sein Gefolge dauert nun bereits 13 Jahre an. Das sogenannte „Wang-Bo Ereignis“ könnte eine Gelegenheit bieten, all die bösartigen Elemente aus dem Jiang-Regime zu beseitigen. Jiang, Luo, Liu, Zhou und andere kriminelle Elemente müssen vor Gericht gebracht werden. Es ist der Wille des Himmels und der Menschen!

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