Erfahrungsbericht eines westlichen Praktizierenden in Chicago: Was es benötigt, da heraus zu kommen

Ich begrüße den Meister und die Mitpraktizierenden!

Was Meister Li (Herr Li Hongzhi, der Begründer von Falun Gong) voriges Jahr sagte, war richtig, es war wirklich ein ereignisreiches Jahr. Und was mich angeht, trifft das umso mehr zu, da es das erste Jahr meiner Kultivierung war. Wer hätte gedacht, dass ich mit einem Klick in Internet auf die Lehren von Falun Gong in dem Buch „Zhuan Falun“ so eine große Verantwortung tragen würde! Und wie kam es zu dieser Verantwortung? Was forderte es von mir, den Sprung zu schaffen, ein Fa- Berichtigungs- Dafa- Schüler zu sein?

Ich kam wegen einer Krankheit zu Falun Gong. Drei Jahre lang litt ich unter schweren chronischen Schmerzen. Alles in meinem Leben verursachte mir Schmerzen: Von den täglichen Verrichtungen wie essen, waschen bis stehen, gehen, den Computer benutzen. Ich hatte keine Kraft und war den ganzen Tag müde. Das Schlimmste an meinen nicht feststellbaren, unheilbaren Gebrechen war, dass sie mich am Gitarrespielen hinderten. Damals wurde die Krankheit sehr schlimm. Ich war Schüler der Duke Ellington- Kunstschule in Washington D.C., um mein Gitarrespiel zu verbessern. Wegen der Schmerzen musste ich von der Schule gehen, weil ich nicht mehr spielen konnte. Ich kam mir vor, als sei mein ganzer Lebensplan zerstört. Ich konnte mich nicht mehr äußern und hatte keine Möglichkeit mehr, mich positiv auszudrücken. Ich nahm Drogen und rauchte, um mir den Schmerz zu erleichtern. Bevor ich auf Falun Gong traf, hatte ich schon tief im Inneren seit einem Jahr danach gesucht und sobald ich „Zhuan Falun“ las, nahm ich es sofort auf. Nach nur drei Monaten konnte ich wieder Gitarre spielen. Das Verblüffendste an der Heilung war, dass ich mich nach drei Jahren ohne Gitarrespielen sehr schnell wieder an das Instrument gewöhnte. Ich spielte ein paar Monate, nachdem ich das Spielen wieder aufgenommen hatte, an einer angesehenen Musikschule in New York vor und wurde angenommen! Falun Gong hat mir wahrhaftig mein Leben wiedergegeben.

Da ich ein neuer Praktizierender bin, ist meine Kultivierung wesentlich mit der Fa- Berichtigung verbunden. Wenn ich auf das letzte Jahr zurückblicke, sehe ich, dass mein Verständnis über diese Lehre sich vertieft hat und meine Fähigkeiten, die Wahrheit zu erklären und mehr Menschen in der Welt zu erretten immer besser geworden ist. Umgekehrt: Wenn ich das Fa- Lernen (Fa – Gebot) nicht gut mache, geh ich weniger aus, um auf die Verfolgung aufmerksam zu machen und meine schlechten Eigenschaften und falschen Gedanken verursachen mir starken Druck.

In New York gibt es viele verschiedene Dafa- Projekte. Neben den regelmäßigen Veranstaltungsterminen für Paraden und besondere Ereignisse gibt es die Arbeit mit den Medien sowie mit den Vereinten Nationen und anderen wichtigen Institutionen. Weil so viel passiert, kann sich ein Praktizierender leicht verloren vorkommen oder von der dortigen Situation überwältigt werden. Es gibt auch noch einen regelmäßigen Veranstaltungsplan, so dass man leicht in eine Routine verfällt und sich mit Dafa- Arbeit überlädt und selbstzufrieden wird. Was ich für mich persönlich herausgefunden habe, ist, dass, wenn eine neue Aufgabe kommt, ich in meiner Kultivierung am meisten geprüft werde und so auch am meisten vorankomme.

Fortsetzung folgt…

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