Erfahrungsbericht eines westlichen Praktizierenden in Chicago: Was es benötigt, da heraus zu kommen (Teil 5)

Ich begrüße den Meister und die Mitpraktizierenden!

Ich weiß, dass sich im ersten Jahr meiner Kultivierung bei diesen und anderen Erfahrungen viele meiner Mängel gezeigt haben. Was ich sagen kann, ist, dass es zwei Dinge sind, die mich wirklich meinen Weg durch alles hindurch gehen ließen: Eins ist das tägliche zweistündige Praktizieren der Übungen. Ich habe festgestellt, dass das Übungen machen eins der ersten Dinge ist, die vernachlässigt werden, wenn man mit der Dafa- Arbeit beschäftigt ist. Ich sehe auch viele langjährige Praktizierende, die es nicht schaffen, eine volle Stunde im Lotossitz zur Meditation zu sitzen. Das Sitzen war immer eine besonders schmervolle Erfahrung. Immer, wenn ich sitze, weiß ich mittendrin, dass man im entscheidenden Augenblick rechte Gedanken haben muss, um es bis zum Ende durchzustehen. Wenn ich in diesem Augenblick nicht entschlossen bin, dann fehlen mir die rechten Gedanken, die mich ermutigen, bis zum Ende auszuhalten. Ich denke oft:“ Die Dafa- Schüler in China erleiden die grausamste Folterung, wie könnte ich ihnen gleich sein, wenn ich nicht einmal dies hier aushalte? „ Diese Gedanken halfen mir durch diese so schwierige Zeit und ich glaube, wenn wir alle die Übungen besser machten, würden wir uns als ein Ganzes sicherlich auch verbessern.

Der zweite und wichtigste Faktor zur Verbesserung meiner Kultivierung war das Gruppenlesen und der Austausch. Zuerst kam ich zu einer kleinen Gruppe sehr erfahrener und fleißiger Praktizierender in D.C.. Ihre fürsorgliche und liebenswürdige Art motivierte mich zu einer Zeit, als ich gerade begann, viele Grundsätze des Fa (Gebot) zu verstehen. Ich weiß, dass sie mich wegen meiner vielen Fehler nie verurteilten, sondern mich ermutigten. Ich bin außerordentlich dankbar, dass ich ein Teil dieser wertvollen Umgebung bin. In der Stadt New York gab es Schwierigkeiten zum Lernen und Austauschen zusammenzukommen. Ich habe bemerkt, dass das Fa- Lernen mein Verständnis erhöht und mich anregt, mehr für meine Kultivierung zu tun. Immer, wenn es kritische Zeiten in der New Yorker Umgebung gab, harmonisierten unsere Gruppentreffen und Besprechungen unser Verständnis auf vollkommene Weise. Ich hoffe, dass meine Ausführungen über diese Sache alle Praktizierenden noch mehr ermutigen können, öfter zum Fa-Lernen und Praktizieren zu kommen. Wenn wir nicht zusammen wichtige Dinge verstehen lernen, fehlt es an Harmonisierung. Wenn unsere Gedankenebenen zu weit entfernt voneinander sind, entsteht Disharmonie und vielleicht gehen dann einige Dinge nicht so gut aus, wie wir es uns gewünscht hätten.

Ich schließe mit einem Zitat aus „Essentielles für weitere Fortschritte II“ von Li Hongzhi:

Der Heilige

Hat himmlischen Auftrag in Menschenwelt und Himmel.
Viel De, gütiges Herz.
Trägt hohes Ideal, beachtet Kleinigkeit.
Viel Wissen vom Fa, lösen Rätsel.
Welt geholfen, Menschen erlöst, Gong reicher.

Li Hongzhi
17.11.1995

Ich bedanke mich.

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