Vor mehreren Jahren, als der Sex-Skandal über den früheren U.S. Präsidenten Bill Clinton enthüllt wurde, haben alle Medien in den USA über diese Sache berichtet und das obwohl der Präsident noch im Amt war. Jedoch hat niemand die Medien dafür kritisiert, dass sie den US Präsidenten oder die Demokratische Partei angegriffen haben; auch gibt es keinen der die Medien in den USA, darin beschuldigt gegen die USA zu sein oder eine Politische Agenda zu verfolgen.

Am Tage der Amtseinführung des US Präsidenten Bush gingen Zig-Tausende auf die Straße, um dagegen zu protestieren. Zu dieser Zeit hatte Bush nicht einmal die Möglichkeit gehabt, einen Fehler zu machen; die Demonstration scheint wahrscheinlich etwas ungerechtfertigt. Jedoch hatte niemand die Protestanten dafür kritisiert, den Präsidenten und das Weiße Haus zu umzingeln oder ihnen gedroht sie zu verhaften.

Der Grund für dieses Phänomen ist, dass die US Regierung aus den Steuergeldern bezahlt wird. Die Regierungsangestellten sind die Angestellten des Volkes. Natürlich hat der Herrscher das Recht, seinen Bediensteten nach Wunsch zu befehlen. Wenn Regierungsvertreter es wagen, die Medien und die Menschen zu verurteilen, weil sie den Präsidenten kritisiert haben, eine politische Agenda zu verfolgen, dann muss dieser Vertreter ein schlechter Diener sein. Wenn die Zuschauer die Menschen aus dem selben Grund beschimpfen, dann kann man solche Menschen nur noch als Günstlinge bezeichnen. Ein Mensch, der nicht weiß, wie man sich selbst respektiert, wird nicht wissen, wie man andere respektiert. Ein Günstling ist ein redegewandter junger Spekulant, egal wie bescheiden und tolerant er auch erscheinen mag.

Seit fast zweitausend Jahre befindet sich die chinesische Bevölkerung unter einer Gewaltherrschaft. Insbesondere in den letzten 50 Jahren unter der Täuschung und Gehirnwäsche der Kommunistischen Partei Chinas haben die Chinesen zu viel Hörigkeit entwickelt. Unter solch einem Umstand finden wir es natürlich neu und außergewöhnlich, wenn man den Appell vor vier Jahren am 25. April von über 10.000 Falun Gong Praktizierenden untersucht. Durch diesen friedlichen Appell haben wir Respekt für unsere eigenen Rechte und Werte wahrgenommen und uns von der Hörigkeit verabschiedet.

Noch entscheidender ist, dass die Praktizierenden immer nur friedliche und äußerst tolerante Methoden, in dem Prozess beharrlich die Menschenrechte zu bewahren, angewendet haben. Nach dem 25. April haben einige Leute den Appell mit so einem gewaltsamen Ereignis wie die Boxer-Rebellion in Verbindung gebracht. Jedoch belegen die Fakten klar die verleumderische Absicht.

Der Appell am 25. April hat uns befähigt die Bewusstheit über die Menschenrechte, Vernunft und Toleranz in einigen der Chinesen zu bemerken, ebenso ihren Mut sich für die Wahrheit einzusetzen. Der 25. April ist ein Meilenstein, der dazu beiträgt, die Moral und das Gewissen in der Chinesischen Gesellschaft wiederherzustellen, welches durch die Gehirnwäsche angepasst wurde.

Chinesische Version:
http://www.yuanmingeurope.net/articles/200304/19628.html